06
Oktober
2012

Bachblüten für Tiere

Bachblüten für Tiere – Helfer in der seelischen Not
Dr. Edward Bach (1886-1936)

Einführung:

Die Bachblüten-Therapie wurde von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach im vorigen Jahrhundert entwickelt.
Bachblüten sind Blütenessenzen, die in speziellen Verfahren,
der Koch- und Sonnenmethode, hergestellt werden.
Die Informationen der Blüten werden in diesen Verfahren aus den Blüten über energetische Schwingungen in die Essenz übertragen
und wirken auf feinstofflicher Ebene.

Bachblüten übertragen ihre energetischen Schwingungen auf
seelische Ungleichgewichte oder Gemütsverstimmungen der Tiere.
Sie harmonisieren das innere Gleichgewicht, beeinflussen die Seele,
haben eine umstimmende und regulierende Wirkung.

Geistige Disharmonien werden durch negative Gefühle wie Angst, Eifersucht, Überforderung, Kummer oder Trauer ausgelöst.
Es entstehen seelische Blockaden, die sich im späteren Verlauf zu
chronischen Erkrankungen wie z.B. Hautallergien, Appetitlosigkeit, Verdauungsproblemen uvm. oder unerwünschten Verhaltensmustern entwickeln können.

Doch bevor eine Bachblüten-Therapie begonnen wird, sollten die evtl. körperlichen Symptome von einem Tierarzt untersucht werden um organische Erkrankungen auszuschließen.

Wichtig ist auch die Überprüfung der Haltungsbedingungen.
Sind diese nicht optimal auf ein Tier abgestimmt,
können Bachblüten nicht die gewünschten Erfolge erzielen.

Bei unerwünschten Verhaltensmustern des Tieres hat sich eine Kombination der unterstützenden Bachblüten-Therapie mit einem entsprechenden Verhaltenstraining bewährt.

Bachblüten verändern nicht den Charakter des Tieres, sie helfen,
das seelische innerliche Gleichgewicht des Tieres wieder herzustellen.

Dr. Bach fand sieben Gemütszustände, denen entsprechende Bachblüten zugeordnet wurden:

Die 7 Gemütszustände und die Zuordnung der Bachblüten:

Angst:
Aspen, Cherry Plum, Mimulus, Red Chestnur, Rock Rose

Unsicherheit:
Cerato, Gentian, Gorse

Interesselosigkeit:
Clematis, Chestnut Bud, Honeysuckle, Mustard, Olive, White Chestnut, Wild Rose

Einsamkeit:
Heather, Impatiens, Water Violet

Mangelnde Abgrenzungsfähigkeit (gegen fremde Einflüsse):
Agrimony, Centaury, Holly, Walnut

Mutlosigkeit und Verzweiflung:
Crab Apple, Elm, Larch, Pine, Oak, Star of Betlehem, Sweet Chestnut, Willow

Zu starke Sorgen um andere:
Beech, Chicory, Rock Water, Vervain, Vine

Anwendungsgebiete für Bachblüten:

• bei Besitzer/Stallwechsel
• nach Tierheimaufenthalt
• Angst vor dem Tierarzt
• nach Verletzungen
• nach Misshandlungen
• wiederkehrende Panikattacken
• bei Verhaltensstörungen
• bei Spannungszuständen
• bei Vergesellschaftungsproblemen
• bei seelisch bedingter Unsauberkeit
• zur Unterstützung der Erziehung
• bei Allergien
• zur Erleichterung der Geburt
• bei Notfällen, Schockerlebnissen


Verabreichungsformen:

Nachdem eine gründliche Anamnese von einem Therapeuten aufgenommen wurde, wird eine Bachblüten-Mischung individuell auf Ihr Tier abgestimmt, empfohlen.
Diese Mischung können Sie sich in der Apotheke anfertigen lassen.
Sie kann zur Konservierung mit Alkohol oder Apfelessig hergestellt werden.

Verabreichung über das Trinkwasser:
sie geben die empfohlene Menge in das Trinkwasser
( für Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus, Vögel usw. geeignet)

Verabreichung über das Futter:
die entsprechende Menge wird über ein Leckerli verabreicht
(für Hunde, Katzen, Pferde usw. geeignet)

Verabreichung über die Haut:
2-3 Tropfen der Bachblüten-Mischung werden auf die Nackenhaut aufgetragen und einmassiert, bei Vögeln auf das Gefieder gesprüht

Reaktionen von Tieren auf Bachblüten

Zu Beginn einer Behandlung kann ihr Tier auf die Bachblüten mit einem vermehrten Ruhe- oder Schlafbedürfnis reagieren, manchmal kommt es auch zu heftigen Träumen während des Schlafens.
Diese Reaktionen verschwinden in den meisten Fällen nach wenigen Tagen.
Im weiteren Verlauf der Behandlung werden sie feststellen, daß Ihr Tier ausgeglichener und zufriedener wird.

Bachblütenportrait:
Star of Betlehem (Doldiger Milchstern)
Die Schockblüte


Star of Bethlehem wird eingesetzt für erlebte traumatische Ereignisse und deren Nachwirkungen, die sich gleich zeigen oder erst mit Zeitverzögerung auftreten.
Diese Schockerlebnisse können schon länger zurückliegen, sogar bis zur Geburt und im Unterbewusstsein verankert sein.
Die Seele ist nicht in der Lage, die Schicksalsschläge zu verarbeiten.
Mögliche körperliche Symptome können Allergien ohne Ursache, Magenleiden sein.
Star of Bethlehem wird eingesetzt, um alle Auswirkungen eines Schocks zu neutralisieren. Sie löst die entstandenen Blockaden des Traumas und stärkt den Organismus sich seelisch und körperlich zu erholen.

Monika Deiler
Bachblüten-Therapeutin für Groß-und Kleintiere
Klassische Pferde-Homöopathin
THP in Ausbildung



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