Davon träumt jeder Tierbesitzer: Von einer einfachen, sanften und nebenwirkungsfreien Methode, mit der er dem kranken Wauz oder der maladen Samtpfote selbst helfen kann. Mit der asiatischen Therapieform Jin Shin Jyutsu, auch „Heilströmen“ genannt, ist dies möglich – einfach durch Berühren bestimmter Körperpunkte und -regionen. Durch das Halten der sogenannten „Energieschlösser“ werden die Energieströme aktiviert, Blockierungen gelöst und damit der Weg zur Gesunderhaltung oder zur Genesung geebnet.

Wie leicht und unkompliziert das ganze zu bewerkstelligen ist, kann man in den beiden Büchern* von Tina Stümpfig-Rüdisser „Heilströmen für Hunde“ und „Heilströmen für Katzen“ nachlesen. Dort erfährt man, wo die insgesamt 26 „Energieschlösser“ zu finden sind, und wie man sie für die jeweiligen Beschwerden miteinander verbinden kann. Man kann dabei nicht viel falsch machen, und unsere Vierbeiner merken sehr schnell, wie gut ihnen das „Handauflegen“ tut. Und das schönste dabei: Frauchen oder Herrchen profitieren davon gleich mit.

Beide Bücher sind gleich aufgebaut: Nach einer kurzen Einführung in Jin Shin Jyutsu und allgemeine Möglichkeiten zum Harmonisieren, findet man ein reichhaltiges Kompendium zum Nachschlagen der häufigsten Symptome und deren Behandlung durch die richtigen Punktekombinationen. Dabei werden meistens mehrere Möglichkeiten angegeben. Erkrankungen der verschiedenen Organe und Körpersysteme sind ebenso vertreten wie Verletzungen und Notfälle. Tina Stümpfigs Ratgeber beschränken sich aber nicht nur auf physische Beschwerden, sie geben auch wichtige Tipps zur Therapie von Verhaltensstörungen und psychischen Problemen.

Für jeden Halter von Hunden und Katzen, der seinem Tier selbst nebenwirkungsfrei helfen oder auch eine tierärztliche Therapie effektiv unterstützen möchte, eine tolle Möglichkeit.